Europe Top 16 Cup am 26. / 27. Februar 2022 in Montreux

Ein hochkarätiges Feld

Wie wir bereits im letzten Monat berichtet haben, findet die Top16 am 26. und 27. Februar 2022 wieder in Montreux statt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die offizielle Liste der an der Veranstaltung teilnehmenden Athlet*innen noch nicht bekannt. Da diese jedoch auf dem Weltranking basiert, kann man bereits einen grossen Teil davon vorhersagen. Aufgrund der Rangliste von Ende November heissen die 15 besten Europäer: Dimitrij Ovtcharov (8. der Weltrangliste), Mattias Flack (10.), Timo Boll (11.), Liam Pitchford (15.), Simon Gauzy (18.), Darko Jorgic (23.), Marco Freitas (24.), Robert Gardos (27.), Kristian Karlsson (28.), Jonathan Groth (33.), Tomislav Pucar (34.), Yang Wang (35.), Emmanuel Lebesson (39.), Daniel Habesohn (46.) und Andrej Gacina (48.).

Nicht zu vergessen ist dabei die Regel, dass maximal zwei Teilnehmer pro Land an den Start gehen dürfen. Daher können Patrick Franziska (14.), Ruwen Filus (36.), Benedikt Duda (45.) und Dang Qiu (47.) für Deutschland sowie Jon Persson (42.) und Anton Kallberg (44.) für Schweden nicht teilnehmen, es sei denn, einer ihrer Landsleute zieht seine Teilnahme zurück. So unglaublich es auch klingen mag, wäre es also möglich, dass der Sieger der letzten Top16, Patrick Franziska, nicht an der nächsten Ausgabe teilnehmen kann. Um dies zu verhindern, hat das Organisationskomitee der Top16 einen Sonderantrag an die ETTU gestellt (Antrag abgelehnt).

Es sei auch daran erinnert, dass die Legende Vladimir Samsonov (Platz 32) seinen Rücktritt für Juli 2021 angekündigt hat, wodurch ein zusätzlicher Platz in der Liste frei wird. Können sich andere Athleten noch Hoffnungen auf ihre Qualifikation machen? Panagiotis Gionis (52.), Kirill Skachkov (53.), Pavel Sirucek (56.), Ovidiu Ionescu (57.), Paul Drinkall (58.), Tiago Apolonia (60.) oder Lei Kou (61.) haben die grössten Chancen. Diese Spieler haben alle zwischen 200 und 400 Punkte Rückstand auf Andrej Gacina.

Bei den Damen heissen die derzeit besten Spielerinnen: Sofia Polcanova (17.), Petrissa Solja (19.), Ying Han (21.), Bernadette Szocs (24.), Britt Eerland (28.), Margaryta Pesotska (31.), Elizabeta Samara (33.), Xia Lian Ni (41.), Hana Matelova (42.), Qian Li (45.), Fu Yu (47.), Polina Mikhailova (48.), Georgina Pota (52.), Barbora Balazova (54.) und Yana Noskova (58.).

Die Deutschen Nina Mittelham (32.) und Xiaona Shan (37.) dürften aufgrund der oben genannten Regel nicht in Montreux spielen. Zur Erinnerung: Mittelham hatte diesen Wettbewerb im vergangenen September gewonnen. Das Organisationskomitee der Top16 hat somit den gleichen Antrag wie für Franziska gestellt (Antrag abgelehnt). Matilda Ekholm (53.) hat, genau wie Samsonov, ihren Rücktritt letztes Jahr (April 2020) angekündigt, weshalb sie nicht mitgezählt werden sollte. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie behielt sie aber dennoch eine sehr gute Weltranglistenplatzierung.

Die Athletinnen, die sich noch Hoffnungen auf eine Qualifikation machen können, sind Jieni Shao (60.), Jie Li (62.), Dora Madarasz (64.), Ganna Gaponova (66.), Maria Xiao (70.), Linda Bergstrom (75.) und Debora Vivarelli (76.). Diese Athletinnen haben zwischen 100 und 500 Punkte Rückstand auf Yana Noskova.

Stand: November 2021

Weitere Informationen findet Ihr hier:

https://swisstabletennis.ch/de/10-sidespin/3214-november2021

http://www.top16montreux.com/de/index.php